Selbstgebacken

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Jetzt mache ich es wieder: Hundekekse backen. Vor einigen Jahren habe ich eine Zeit lang für Filippo Kekse gebacken. Aus Zeitmangel aber wieder damit aufgehört. Filippo hat sie geliebt und auch Jamie mag Selbstgebackenes. Sogar mir schmecken sie. Beim letzten Mal musste ich aufpassen, dass für Jamie noch welche übrig blieben.

Für die Optik würde ich keinen Preis bekommen. Ich bin sehr pragmatisch. Ich mache mir nicht die Mühe Herzchen oder Sternchen auszustechen – es gibt nur kleine Kugeln. Der Teig wird mit der Küchenmaschine geknetet, ich teile ihn in mehrere Teile, die ich zu dünnen Stangen (circa ein Zentimeter Durchmesser) ausrolle. Dann schneide ich kleine Stücke ab, die ich zu haselnussgroßen Kügelchen forme. Genau die richtige Größe für Jamie. Die werden dann bei 180 Grad mit Heißluft gebacken.

Meine Kekse reichen meist für ein bis zwei Wochen – für diesen Zeitraum hatte ich noch nie ein Problem mit der Haltbarkeit. Mehl verwende ich nach Gefühl. Soviel, bis sich der Teig gut kneten lässt. Es dürfte ungefähr ein viertel Kilo sein.

Besonders originell sind sie nicht

Von Dinkel über Weizen bis Buchweizen – was ich gerade habe, meist in der Vollkornversion. Ich habe auch schon Haferflocken und Einkornflocken dazu gemischt. Dazu kommt ein Ei und ein guter Schuß Öl. Dann nehme ich noch etwas Flüssiges – Milch oder Milchersatz (z.B. Cashewmilch), Karottenbrei oder einfach nur Wasser. Und das Wichtigste: Etwas für den Geschmack. Bei mir ist das meistens geriebener Käse. Schmeckt gebacken wie ungesalzene Käsekräcker. Auch Faschiertes oder Leberwurst habe ich schon verwendet.

Besonders originell sind meine Kekse nicht. Aber sie sind unkompliziert und schnell gemacht. Und sie sind mit Sicherheit gesünder und schmackhafter als gekaufte Hundekekse. Außerdem frei von Geschmacksverstärkern, Farb- und Konservierungsmitteln – das ist bei gekauften Hundekeksen selten der Fall.

Rezepte gibt es im Internet jede Menge. Hundekekse mit Kräuter, Tunfisch, Käse, Wurst, Fleisch, Obst, Gemüse, laktosefrei, vegan, glutenfrei oder überhaupt getreidefrei. Für jeden Hundegaumen ist das Passende dabei. Erlaubt ist, was schmeckt und keine Zutaten enthält, die Hunden nicht guttun.

Falls ihr jetzt Lust bekommen habt, eurem Hund Kekse zu backen, wünsche ich gutes Gelingen und den Hunden einen guten Appetit.

 

Einen erfolgreichen Tag!

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